Hier mal ein kleiner Bericht über den Laro D4 Pro.
Ich hab den Wagen bei w&a Modellbau gekauft,nachdem ich mit einem Fahrer gesprochen habe,der damit Rennen fährt.
Lieferumfang:
Der Laro kommt in einen großen Karton,komplett vormontiert als Roller.Also ohne Motor und Elektronik.
Trotzdem ist der Baukasten komplett.
Enthalten sind Der Wagen selber,Reifen komplett mit realtiv harten Einlagen auf Felgen verklebt,eine unlackierte aber ausgeschnittene Karo,eine Tüte mit Kleinteilen und natürlich der Spoiler.
In der Tüte ist eine komplette 3-Backen Kupplung mit Schwungscheibe,Motorböcke,Spritschlauch,Schrauben,Scheiben und Abstandsplättchen für die Servos.
Aufbau:
Der Laro ist klassisch aufgebaut.Das Chassis besteht aus einer 3,5 mm dicken Aluplatte die an den Seiten zur Stabilitässteigerung abgekantet ist.
Das Chassis ist sehr schmal ausgefallen.
Die Dämpferbrücken sind ebenfalls aus 3,5mm dicken Aluplatten.
Die Diffgehäuse sind aus Kunststoff.
Die Trieblinge und großen Tellerräder der Diffs sind gerade verzahnt und aus Stahl.
Die Diffs sind 4-Spider Diffs und fertig mit Difföl befüllt.Die Viskosität ist unbekannt.
An der Vorderachse kommt eine Pivot-Ball Aufhängung zum Einsatz.An der Hinterachse die klassische Auhängung.
Das Fahrwerk ist zur einfachen Einstellung mit stabilen R/L Gewindestangen ausgerüstet.
Die Querlenker sind mit Stahlstiften in Hingpin Haltern aus Alu befestigt.
Die Stahlstifte sind nicht direkt in den Haltern sondern sitzen in kleinen Kunststoffeinsätzen.
An der VA lässt sich der Nachlauf durch Clipse einstellen.
An der HA kann der Radstand durch unterlegen von Scheiben am Radträger einstellen.
Bis auf die VA kommen überall Knocken zum Einsatz.An der VA Kardanhalbwellen.
Das HZ ist aus Stahl und hat 46 Zähne.
Die Bremsanlage besteht aus je 2 Stahlscheiben pro Achse,die am Mitteldiff befestigt sind.
Bisher ist die Ausstattung super.Selbst die Stoßdämpfer sind aus Alu und sehr groß ausgefallen.
Die Chassisstreben,die das Chassis stabilisieren sollen,sind aus Alu und nicht aus Kunststoff.
Das macht das Chassis sehr steif.
Das macht sich im Fahrverhalten,für meinen Geschmack,positiv bemerkbar.Der Wagen reagiert dann sehr direkt.Was mir sehr entegegen kommt.
Wer eher ein Chassis will,das mehr flext,muss sich wohl Streben aus Kunststoff selber machen.Lieferbar sind nur die aus Alu.
Die VA:
Die HA:
Einbau der Komponenten:
Der Einbau des Motor getstaltete sich etwas kompliziert.Da der Motor sehr weit vorn sitzt,kamen dich die Motorböcke und der Seili des Axial in den Weg.
Als mussten die Motorböcke etwas bearbeitet werden.
Es ist zwar eine lange Kupplungsglocke im Baukasten enthalten,diese hat aber nur 11 Zähne.Für einen 28er Motor zu wenig.
Ich hab eine KG mit 14 Zähnen verbaut.
Das Lenkservo wird liegend eingebaut,was den Schwerpunkt etwas senkt.
Verwendet hab ich ein Hitec 945 auf der Lenkung und ein Blue Bird Digi Servo auf Gas/Bremse.
Da die RC-Box ziemlich klein ist,hatte ich Schwierigkeiten den Graupner Synthi Empfänger unter zu bekommen.Zumal auch noch ein 5 zelliger 2/3 Akku mit eingebaut werden muss.
Als beste Lösung stellte sich das entfernen des Empfängergehäuses heraus.So kann die RC-Box heile bleiben und muss nicht bearbeitet werden.
Der erste Roll-Out:
da der Motor schon in meinem Kyosho lief entfiel das Einlaufen.Also konnte gleich richtig Gas gegeben werden.
Die Übersetzung passte schonmal sehr gut zum Motor.
Das Setup habe ich erstmal nicht verändert und bin die Baukastenabstimmung gefahren.
Als Strecke kam eine örtliche Sandgrube zum Einsatz.
Das Fahrwerk bügelt fast alle Unebenheiten aus.Aber bei kurzen Absätzen versetzt der Wagen doch sehr.
Hier ist die Dämpferabstimmung doch etwas hart.
Was mir sofort aufgefallen ist,ist die extreme Lenkung im Gegesatz zum Kyosho Inferno ST.
Der Laro hat einfach Grip auf der VA ohne das das Heck instabil wird.
Die Bremsen brauchen ein paar Tanks bis sie sich eingebremst haben.Dann greifen sie aber brutal zu und blockieren alle 4 Räder auch aus Asphalt.
Die Reifen sind für festen Sand richtig gut.Auf losen Untergrund fehlt etwas Grip.
Aber für Baukastenreifen sind sie richtig gut.
In der Luft liegt der Laro wie es sein soll und lässt sich sehr schön mit Gas und Bremse bewegen.
Trotz einiger Überschläge hatte ich an dem Wochenende keine Ausfälle oder Schäden.
Wenn es was neues gibt,werde ich den Bericht aktualisieren.
Ich hab den Wagen bei w&a Modellbau gekauft,nachdem ich mit einem Fahrer gesprochen habe,der damit Rennen fährt.
Lieferumfang:
Der Laro kommt in einen großen Karton,komplett vormontiert als Roller.Also ohne Motor und Elektronik.
Trotzdem ist der Baukasten komplett.
Enthalten sind Der Wagen selber,Reifen komplett mit realtiv harten Einlagen auf Felgen verklebt,eine unlackierte aber ausgeschnittene Karo,eine Tüte mit Kleinteilen und natürlich der Spoiler.
In der Tüte ist eine komplette 3-Backen Kupplung mit Schwungscheibe,Motorböcke,Spritschlauch,Schrauben,Scheiben und Abstandsplättchen für die Servos.
Aufbau:
Der Laro ist klassisch aufgebaut.Das Chassis besteht aus einer 3,5 mm dicken Aluplatte die an den Seiten zur Stabilitässteigerung abgekantet ist.
Das Chassis ist sehr schmal ausgefallen.
Die Dämpferbrücken sind ebenfalls aus 3,5mm dicken Aluplatten.
Die Diffgehäuse sind aus Kunststoff.
Die Trieblinge und großen Tellerräder der Diffs sind gerade verzahnt und aus Stahl.
Die Diffs sind 4-Spider Diffs und fertig mit Difföl befüllt.Die Viskosität ist unbekannt.
An der Vorderachse kommt eine Pivot-Ball Aufhängung zum Einsatz.An der Hinterachse die klassische Auhängung.
Das Fahrwerk ist zur einfachen Einstellung mit stabilen R/L Gewindestangen ausgerüstet.
Die Querlenker sind mit Stahlstiften in Hingpin Haltern aus Alu befestigt.
Die Stahlstifte sind nicht direkt in den Haltern sondern sitzen in kleinen Kunststoffeinsätzen.
An der VA lässt sich der Nachlauf durch Clipse einstellen.
An der HA kann der Radstand durch unterlegen von Scheiben am Radträger einstellen.
Bis auf die VA kommen überall Knocken zum Einsatz.An der VA Kardanhalbwellen.
Das HZ ist aus Stahl und hat 46 Zähne.
Die Bremsanlage besteht aus je 2 Stahlscheiben pro Achse,die am Mitteldiff befestigt sind.
Bisher ist die Ausstattung super.Selbst die Stoßdämpfer sind aus Alu und sehr groß ausgefallen.
Die Chassisstreben,die das Chassis stabilisieren sollen,sind aus Alu und nicht aus Kunststoff.
Das macht das Chassis sehr steif.
Das macht sich im Fahrverhalten,für meinen Geschmack,positiv bemerkbar.Der Wagen reagiert dann sehr direkt.Was mir sehr entegegen kommt.
Wer eher ein Chassis will,das mehr flext,muss sich wohl Streben aus Kunststoff selber machen.Lieferbar sind nur die aus Alu.
Die VA:
Die HA:
Einbau der Komponenten:
Der Einbau des Motor getstaltete sich etwas kompliziert.Da der Motor sehr weit vorn sitzt,kamen dich die Motorböcke und der Seili des Axial in den Weg.
Als mussten die Motorböcke etwas bearbeitet werden.
Es ist zwar eine lange Kupplungsglocke im Baukasten enthalten,diese hat aber nur 11 Zähne.Für einen 28er Motor zu wenig.
Ich hab eine KG mit 14 Zähnen verbaut.
Das Lenkservo wird liegend eingebaut,was den Schwerpunkt etwas senkt.
Verwendet hab ich ein Hitec 945 auf der Lenkung und ein Blue Bird Digi Servo auf Gas/Bremse.
Da die RC-Box ziemlich klein ist,hatte ich Schwierigkeiten den Graupner Synthi Empfänger unter zu bekommen.Zumal auch noch ein 5 zelliger 2/3 Akku mit eingebaut werden muss.
Als beste Lösung stellte sich das entfernen des Empfängergehäuses heraus.So kann die RC-Box heile bleiben und muss nicht bearbeitet werden.
Der erste Roll-Out:
da der Motor schon in meinem Kyosho lief entfiel das Einlaufen.Also konnte gleich richtig Gas gegeben werden.
Die Übersetzung passte schonmal sehr gut zum Motor.
Das Setup habe ich erstmal nicht verändert und bin die Baukastenabstimmung gefahren.
Als Strecke kam eine örtliche Sandgrube zum Einsatz.
Das Fahrwerk bügelt fast alle Unebenheiten aus.Aber bei kurzen Absätzen versetzt der Wagen doch sehr.
Hier ist die Dämpferabstimmung doch etwas hart.
Was mir sofort aufgefallen ist,ist die extreme Lenkung im Gegesatz zum Kyosho Inferno ST.
Der Laro hat einfach Grip auf der VA ohne das das Heck instabil wird.
Die Bremsen brauchen ein paar Tanks bis sie sich eingebremst haben.Dann greifen sie aber brutal zu und blockieren alle 4 Räder auch aus Asphalt.
Die Reifen sind für festen Sand richtig gut.Auf losen Untergrund fehlt etwas Grip.
Aber für Baukastenreifen sind sie richtig gut.
In der Luft liegt der Laro wie es sein soll und lässt sich sehr schön mit Gas und Bremse bewegen.
Trotz einiger Überschläge hatte ich an dem Wochenende keine Ausfälle oder Schäden.
Wenn es was neues gibt,werde ich den Bericht aktualisieren.
Hauptsächlich fahre ich 1:8 GP Truggys,1:10 GP Glattbahner und seit neuesten 1:18 EP Glattbahner. Über meine Fahrzeuge werde ich auf dieser Homepage berichten. |
